Menschen
auf Rügen
bewohnt Südost-Rügen seit der mittleren Steinzeit und hinterließ jungsteinzeitliche Großsteingräber, bronzezeitliche Hügelgräber, slawische Burgwälle und die Dörfer der Fischer und Bauern.
Zeugnisse der wilhelminischen Bäderarchitektur im Kontrast zu den baulichen Hinterlassenschaften des Sozialismus finden sich in den einst mondänen Badeorten.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts schuf Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus mit seiner Residenzstadt Putbus und dem, von Alexander von Humboldt inspirierten Landschaftspark einen Höhepunkt des norddeutschen Klassizismus.
Zwischen 1360 und 1552 erwarb das Zisterzienserkloster Eldena bei Greifswald die Halbinsel Möchgut. Die Grenze zum rügischen „Muttland“ bildete ein Graben zwischen Baabe und Sellin, der später Mönchgraben genannt wurde. Hier entwickelten Seefahrer, Fischer und Bauern eine eigene Tradition und Kultur.
Heute sind nur noch wenige Fischer und Bauern auf Rügen tätig, dafür sind immer mehr Gäste auf der Insel, die von den Rüganern betreut werden und ihnen eine schöne Urlaubszeit bereiten.