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Die Backsteinkirche des kleinen Bauerndorfes Zirkow wurde im 15. Jh. erstellt. 1948 legte man Reste spätgotischer Gewölbemalerei frei. Die Entlüftungslöcher sind mit grotesken Masken gerahmt, was das Kircheninnere zusätzlich interessant macht.

Der in der ersten Hälfte des 18. Jh. entstandene Kanzelaltar ist das wichtigste Ausstattungsstück der Kirche. Auch der schwebende Taufengel und die beiden Beichtstühle stammen aus dieser Zeit. Auf einem alten Friedhof der Kirche befinden sich etwa 60 Grabstellen aus der Zeit von 1787 bis 1885 sowie Grabdenkmäler von 1650, 1704 und 1706 mit Inschriften.

Außergewöhnlich: aus Messing gearbeitete Kronleuchter (1630); Orgel mit neugotischem Prospekt (19. Jh.)

 

St.-Johannes-Kirche in Zirkow
Weitere Informationen

St. Johannes Kirche Zirkow im Jahr 2005
St. Johannes Kirche Zirkow im Jahr 2005
Taufengel um 1700 und Taufstein 1912 in der St. Johannes Kirche Zirkow im Jahr 2005

© Fotos Rolf Böhm, Januar 2005

 

St. Johannes Kirche Zirkow im Jahr 2005
Orgel 1886 von A.Mehmel (Stgralsund) in der St. Johannes Kirche Zirkow im Jahr 2005
Kronleuchter um 1630 und Grabstein in der St. Johannes Kirche Zirkow im Jahr 2005