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Im 18. Jh. war nur ein kleiner Teil der Bergener Familien katholisch, für die der Geistliche von Stralsund zuständig war. Bis Mitte des 19. Jh. konnten ihre Gottesdienste nur in Privathäusern stattfinden. 1863 wurde zunächst ein Missionshaus mit Kapelle errichtet. Der bekannte Bergener Pfarrer Maximilian Kaller, der 1904 nach Rügen kam, ließ mit Hilfe eines Berliner Architekten die Kapelle zur St. Bonifatiuskirche umbauen. Zu seinem Andenken ziert eine Büste den neugotischen Backsteinbau.

Außergewöhnlich: Seit Ostern 2000 erklingt eine 130 Jahre alte „romantische Orgel“ in der Kirche.

 

St. Bonifatiuskirche in Bergen
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Tafel der St. Bonifatiuskirche in Bergen 2005

© Fotos Rolf Böhm, Januar 2005