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Der heutige Backsteinbau stammt aus der zweiten Hälfte des 14. Jh. und unterscheidet sich deutlich durch den schlanken neugotischen Turm von vielen anderen Kirchen auf Rügen. Dieser wurde 1864 angebaut, nachdem der ursprüngliche Turm bereits 1641 einstürzte. Aus dem Jahre 1746 stammt der in der Werkstatt von Johann Artmers geschaffene Altar, der sich dem Besucher als besonderer Blickfang darstellt. Außergewöhnlich sind sechs Wappenscheiben aus dem 16. und 18. Jh., die sich in einem Chorfenster erhalten haben.

Außergewöhnlich: auf dem Kanzelkorb angebrachte Sanduhr zur Anzeige der Predigtenlänge

St. Jacobikirche in Kasnevitz
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St. Jacobskirche Kasnevitz im Jahr 2005

© Fotos Rolf Böhm, Januar 2005